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Fünf Anwendungsbereiche für Moodboards erklärt!

Fünf Anwendungsbereiche für Moodboards erklärt!

Moodboards werden bereits seit Jahrzehnten als visuelle Hilfestellung für Design-Elemente genutzt, aber sind vor allem durch das Internet und Webseiten wie Pinterest und Tumblr überaus beliebt geworden. Sie lassen sich in vielen verschiedenen Branchen anwenden und sind eine wunderbare Hilfestellung für kreative Hobbys und Berufe. Ein Moodboard erstellen ist spielend leicht und bedarf eigentlich keinen großen Aufwand. Einige der besten Anwendungsbereiche stellen wir dir einmal genauer vor.

1. Referenz für Charaktererstellung

Moodboards werden vor allem im Netz für die Visualisierung fiktiver Charaktere genutzt. Hier kommt es gar nicht so direkt darauf an, wofür die Figur später benötigt wird. Ob Film, Buch oder Videospiel, sich ein Moodboard zu erstellen hilft, die Essenz des Charakters zu finden und ihn dann entsprechend zu gestalten.

Das Ganze kann sich aber auch auf das visuelle Aussehen übertragen. Dazu gehört der Kleidungsstil, die Haare und die Farben, in denen der Charakter häufig auftritt. Daher werden Moodboards auch im Modedesign verwendet, was ebenfalls ein wichtiger Anwendungsbereich ist.

2. Inspiration zum Schreiben

Da Moodboards ja eine bestimmte Stimmung einfangen sollen, eignen sie sich auch hervorragend als visuelle Hilfestellung für nicht-visuelle Medien. Wer ein Buch schreibt, der kann sich zum Beispiel ein Board für bestimmte Orte in der eigenen Geschichte zusammenstellen.

Egal ob ein reales Setting, Fantasy oder Sci-Fi, im Netz findest du viele nützliche Bilder, die vermutlich genau die Stimmung deiner Story einfangen. Auch für das Schreiben eines Drehbuchs sind Moodboards hilfreich und eine gute Ausgangsposition für spätere Drehorte oder Sets.

3. UX/UI Design

Immer wichtiger werden Moodboards auch beim Design von Webseiten oder anderen interaktiven, digitalen Elementen. Damit kann nicht nur der sogenannte “Look and Feel” bestimmter Interaktionsmöglichkeiten visuell eingefangen werden, die entsprechende Nutzung wird dadurch auch stärker kommuniziert. Farben spielen hier eine wichtige Rolle und lösen oft gewisse Gefühle beim Betrachter aus.

Rot ist zum Beispiel sehr aggressiv, aber zieht auch das Augenmerk auf sich, während Gelb eher freundlich und frisch aussieht. Moodboards helfen dabei, die richtige Farbpalette auszuwählen.

4. Geschenkkarte

Moodboards müssen aber nicht immer unbedingt einen Zweck erfüllen, sondern können auch selbst als Design verwendet werden. Sie machen sich besonders gut auf Geschenkkarten und fangen auch hier eine gewisse Stimmung ein. Diese sollte entweder auf den Anlass oder die beschenkte Person zugeschnitten sein.

Lasse dich auch hier primär von Farben inspirieren, aber versuche auch, die Motive in Einklang zu bringen. Wenn du Lust hast, kannst du auch selbst Fotos machen und diese im Moodboard nutzen. Das kommt direkt viel besser an, als wenn du dich in einem Online-Katalog bedienst.

5. Inneneinrichtung

Eine letzte spannende Kategorie für Moodboards ist Inneneinrichtung und Architektur im Allgemeinen. Wenn du zum Beispiel darüber nachdenkst, ein Zimmer in deiner Wohnung neu auszustatten, dann solltest du dir unbedingt ein Moodboard einrichten. Damit kannst du nicht nur Farben einfangen, sondern auch Möbelstücke und Einrichtungsdesign.

Eine große Rolle spielen hier auch Materialien, die verarbeitet werden. Ob Holz, Leder oder Stoff, jeder dieser Materialien bringt ihre ganz eigene Stimmung mit sich. In Moodboards kannst du vor der eigentlichen Einrichtung brainstormen und dir die besten Ideen merken.

Geschrieben von Michael Zippo

Michael Zippo, leidenschaftlicher Webmaster und Herausgeber, zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit bei der Online-Verbreitung aus. In seinem Blog erkundet er Themen von Promi-Vermögen bis hin zu Geschäftsdynamik, Wirtschaft und Entwicklungen in IT und Programmierung. Seine professionelle Präsenz auf LinkedInhttps://www.linkedin.com/in/michael-zippo-9136441b1/ – spiegelt sein Engagement für die Branche wider Die Verwaltung von Plattformen wie EmergeSocial.NET und theworldtimes.org unterstreicht seine Expertise bei der Erstellung informativer und aktueller Inhalte. Michael ist an bedeutenden Projekten wie python.engineering beteiligt und bietet ein einzigartiges Erlebnis in der digitalen Welt und lädt die Öffentlichkeit ein, die vielen Facetten online mit ihm zu erkunden.

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